Editorial

20 Jahre Laborjournal

Nachwuchs mit Sorgen

Von Tobias Erb, Zürich


(11.07.2014) Die „Aufzuchtbedingungen“ für den Forschernachwuchs sind nicht zufriedenstellend im deutschsprachigen Universitätssystem. Vor allem bei fünf Themen besteht besonderer Handlungsbedarf.

Deutschlands wertvollster Rohstoff ist nachwachsend: Es sind die jungen Leute.“ Diese Aussage des ehemaligen Wissenschaftsministers Jürgen Rüttgers ist nahezu so alt wie das Laborjournal und gründete vor fast zwanzig Jahren die Vision einer „Bildungsgesellschaft“ mit. Heute ist sie aktueller denn je. Aber wie attraktiv ist die Situation für „Jungforschende“ in den proklamierten „Wissens- und Bildungsnationen” Deutschland, Schweiz und Österreich wirklich? Dieser Kurzessay wirft einen kritischen Blick auf die aktuelle Lage inklusive der Probleme von Nachwuchsforschenden und zeigt mögliche Wege zu attraktiveren Verhältnissen auf.

Seit der Einführung von Juniorprofessuren vor etwa zehn Jahren hat sich im deutschsprachigen Universitätssystem vieles verändert. Die Wege zu einer ordentlichen Professur haben sich differenziert und sind vielfältiger geworden, nicht zuletzt auch durch die Exzellenzinitiative in Deutschland und speziell aufgelegte Förderprogramme für herausragende Nachwuchswissenschaftler.

Obwohl Nachwuchsforschern nun mehr Möglichkeiten und Qualifikationswege in der Forschung offen stehen, ist die Lage für den Einzelnen dennoch insgesamt unübersichtlicher geworden. Dabei handelt es sich nicht um ein rein finanzielles Problem, sondern vielmehr um strukturelle und kulturelle Defizite, welche die Karrierewege im deutschen Sprachraum steinig machen. Dies führt dazu, dass trotz einiger Reformansätze das deutschsprachige Universitätssystem insgesamt (immer) noch keine zufriedenstellenden Voraussetzungen für Nachwuchsforschende bietet.

Im Rahmen der Jungen Akademie haben wir uns intensiv mit der Zukunft von Forschung und Lehre auseinandergesetzt und in der Vergangenheit bereits mehrfach Stellung bezogen (siehe hierzu auch www.diejungeakademie.de). Basierend auf diesen Diskussionen und aus meiner persönlichen Einschätzung heraus, seien im Folgenden fünf Themen diskutiert, bei denen ich Handlungsbedarf sehe, um die Lage für Nachwuchskräfte im deutschsprachigen System verlässlicher und attraktiver zu gestalten.

1. Vertrauen in Nachwuchswissenschaftler muss früh gefördert werden – aber auch die Selektion.

Ein zentraler Kritikpunkt ist die immer noch relativ späte Unabhängigkeit von Nachwuchsforschern im deutschsprachigen Raum verglichen mit dem Ausland. In Deutschland, Österreich und der Schweiz paaren sich lange Schul- und Studienzeiten mit einer oft stark ausgeprägten hierarchischen Strukturierung universitärer Lehrstühle, die häufig nur einen späten Aufstieg aus befristeten Arbeitsverhältnissen in die Unabhängigkeit erlauben. Das durchschnittliche Alter bei der ersten Ruferteilung in den deutschsprachigen Ländern liegt bei etwa 42 Jahren (41 in Deutschland, 45 in Österreich; für die Schweiz sind keine gesamthaften Daten verfügbar), so dass zwischen der Aufnahme eines Studiums mit ca. 21 Jahren und dem Erhalt einer Professur im Durchschnitt mehr als zwanzig Jahre vergehen.

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Glücklicherweise gibt es heute Möglichkeiten, die exzellenten Nachwuchskräften bereits früh eigenständige Forschung erlauben. Erwähnt werden sollen die Nachwuchs­programme, die in den letzten Jahren von verschiedenen Forschungsgesellschaften aufgelegt wurden, wie beispielsweise die Emmy-Noether- und Heisenberg-Stipendien der DFG, die unabhängigen Forschergruppen der Max-Planck-Gesellschaft und Helmholtz-Gemeinschaft, oder aber auch das Ambizione-Programm und die Förderungsprofessur des Schweizerischen Nationalfonds (SNF), sowie das START-Programm des FWF in Österreich.

Ich selbst habe von solchen Programmen profitiert und weiß daher um die Chance, im jungen Alter eine eigene Gruppe aufbauen zu können und unabhängig forschen zu dürfen. Aus dieser Erfahrung heraus bin ich überzeugt, dass die Kultur zur frühen Förderung der Unabhängigkeit auch – und noch viel stärker als bisher – an Universitäten verankert werden muss und dort fest institutionalisiert werden sollte. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen daher noch mehr Junior- und Assistenzprofessuren bereitgestellt werden, die Nachwuchskräften längerfristige, wirklich unabhängige Forschung ermöglichen. Dabei stellt für uns Nachwuchsforschende die Aussicht auf eine verlässliche Zukunft bei guter Leistung (beispielsweise im Rahmen eines Tenure-Track-Verfahrens) eine wichtige Forderung dar. Herkömmliche Förderprogramme wie beispielsweise Emmy-Noether oder SNF-Ambizione leisten dies momentan nicht – mit einer Ausnahme: der Lichtenberg-Professur der VolkswagenStiftung.

Ein solcher Gewinn an Perspektive würde im Gegenzug aber auch bedeuten, dass wir Nachwuchsforscher uns zukünftig vermehrt dem Wettbewerb um solche Positionen stellen und die Gefahr des Scheiterns im System akzeptieren müssen. In diesem Sinne sollten wir die Sicherheit von Assistentenstellen, die einem Lehrstuhl angegliedert sind und ohne wirklich eigene Verantwortung (und eventuell sogar ohne eigene Fördergelder) über Jahre „mit-forschen“ können, zugunsten wissenschaftlicher Unabhängigkeit eintauschen. Nicht zuletzt auch zum Wohle eines gesunden universitären Mittelbaus sollte eine vorzeitigere und klarere Trennung akademischer Karrieren erfolgen. Lieber eine frühe Entscheidung bezüglich einer unabhängigen akademischen Karriere mit der Möglichkeit, rechtzeitig in die freie Wirtschaft, Verwaltung oder den Schuldienst zu wechseln, als ein „Schrecken ohne Ende“ in abhängigen und befristeten Verhältnissen ohne echte Perspektive.

Zusammengefasst fehlt es uns nicht an mehr (kurzfristigen) Förderprogrammen, sondern an strukturellen Reformen im Hochschulsystem, die es erlauben, die Karrierewege junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler frühzeitiger in fester planbare Bahnen zu lenken.

2. Mehr unabhängige Arbeitsgruppen bereichern die Fakultäten und den Wettbewerb um gute Ideen.

Wie aber sollen mehr Professuren an Universitäten eingerichtet werden? Natürlich ist dazu in allererster Linie eine Stärkung der Grundfinanzierung der Universitäten unabdingbar. Eine Änderung existierender Strukturen bedeutet aber nicht zwangsläufig, dass für diese Reformen in jedem Fall mehr Geld investiert werden muss. In der Jungen Akademie zeigten wir kürzlich in einem Positionspapier, dass vieles bereits relativ kostenneutral durch Personalumverteilung erreicht werden könnte – zum Beispiel durch die Umwandlung lehrstuhl-assoziierter Assistentenstellen an Universitäten in neue, unabhängige Junior- und Assistenzprofessuren (Menke et al., Berlin 2013). Dabei sind wir uns durchaus bewusst, dass ohne eine erhöhte Grundfinanzierung der Universitäten solche Reformen hauptsächlich auf Kosten etablierter Lehrstühle gingen, die besagte Assistentenstellen aufgeben müssten; aber gerade bei Neubesetzungen böte sich die Chance, bestehende Personal- und Lehrstuhlstrukturen neu zu überdenken.

Welche Konsequenzen hätte die Einrichtung von insgesamt mehr Arbeitsgruppen, neben attraktiven längerfristigen Perspektiven für uns Nachwuchsforscher? Zum einen würde die Diversität und Dynamik von Fakultäten dadurch gesteigert, dass insgesamt eine größere Zahl an Forschungsthemen aufgegriffen und auch aktuellen Entwicklungen schneller Rechnung getragen werden könnte. Dies käme der wissenschaftlichen Breite einer Fakultät zu Gute, könnte aber auch gezielt zur Profilbildung und Spezialisierung von Fakultäten und (kleineren) Instituten genutzt werden. Zum anderen käme es durch die erhöhte Anzahl an Professuren zu Entlastungen im Lehr- und Verwaltungsbereich. Das Betreuungsverhältnis von Professoren zu Studierenden (momentan ca. 1:120 in Österreich, 1:60 in Deutschland und 1:40 in der Schweiz) würde sich erheblich verbessern, was sich letztendlich positiv auf die Lehr- und Forschungsqualität auswirken würde; dies übrigens auch im Angesicht anhaltender Rekordstudienzahlen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Diese Länder prognostizieren sogar eine weitere Zunahme von Studierenden in den Bio- und Naturwissenschaften um zehn Prozent in den nächsten acht bis zehn Jahren. Zu guter Letzt würde eine Erhöhung der Anzahl unabhängiger Forschungsgruppen den Wettbewerb um Forschungsgelder auch wieder mehr auf die Grundlage von guten Ideen fokussieren und weniger dem Bestandserhalt etablierter Lehrstühle dienen.

3. Nachhaltige Strukturen müssen an Instituten geschaffen werden, die gute Rahmenbedingungen für Forschung bieten.

Unabhängig von dieser personellen Reform sind Universitäten in der Pflicht, im Wettkampf um die besten Köpfe noch mehr als bisher attraktive Rahmenbedingungen für Nachwuchswissenschaftler zu schaffen. Ein wichtiger Schritt in diese Richtung ist, Fakultäten und Institute als sinnvolle, nachhaltige Einheiten und nicht länger als hierarchischen Zweckverband einzelner Lehrstühle zu begreifen. Nachhaltigkeit bedeutet zum einen, längerfristige inhaltliche Visionen für Fakultäten und Institute unter Einbezug der Nachwuchskräfte zu entwickeln, zum anderen aber auch, eine effiziente und professionelle Forschungsinfrastruktur zu etablieren – beispielsweise ein gemeinsames Bestellsystem, IT-Management, Lager und Medienküche zu betreiben, sowie Geräte oder auch Personal zu teilen. Wieder kann dies intern kostenneutral geschehen und sogar zur Entlastung der Grundfinanzierung von Instituten dienen, wenn Personalstellen (etwa für einen gemeinsamen IT/Labormanager) durch effizientes Teilen (etwa Einrichten eines Sekretariat-Pools) frei werden; aber bereits durch eine gute IT-Struktur könnten Chemikalien-Bestände, Gerätenutzungen und Bestellungen institutsweit koordiniert werden. Gerade für Nachwuchsgruppen und kleinere Labore, die sich erst im Aufbau befinden und oft finanziell, instrumentell und administrativ überproportional stark belastet sind, würde eine Einbindung in solch professionell organisierte Einheiten Synergien freisetzen, die eine stärkere Fokussierung auf Forschung und Lehre erlauben. Auf diese Weise könnten mit relativ einfachen Mitteln attraktive Strukturen an Universitäten geschaffen werden, die es Fakultäten erlauben, mit außeruniversitären und ausländischen Forschungseinrichtungen um die besten Nachwuchskräfte zu konkurrieren.

4. Ideen und Köpfe müssen gefördert, nicht quantifiziert” werden: Wie wollen wir also Wissenschaft künftig fördern?

Generell unterliegt die Förderung von Nachwuchskräften besonderen Regeln, weil es um das Vertrauen in Personen und deren zukünftige Entwicklung geht. Ein Problem, das uns Nachwuchsforschende in diesem Zusammenhang aktuell beschäftigt, sind die sinkenden Förderquoten und die an uns herangetragene Anforderung, in möglichst kurzer Zeit wissenschaftlich „relevante“ Ergebnisse vorzuweisen, die uns oft zwingen, in bereits etablierte Themengebiete vorzustoßen und auf kurzfristige Erfolge zu setzen. Eine Möglichkeit, diesem Trend entgegen zu wirken, ist – wie bereits oben diskutiert – die Schaffung von Perspektiven für Nachwuchswissenschaftlern an Universitäten zur längerfristigen Entwicklung und Etablierung neuer Forschungsthemen.

Aber auch auf Seiten des Begutachtungsprozesses gibt es Verbesserungspotential. Mit der angespannten Finanzlage hat sich der gesellschaftliche und wissenschaftspolitische Druck erhöht, Forschung zu fördern, die einen möglichst „relevanten“ und quantifizierbaren Output zum Ziel hat. Dies hat zum einen zur Folge, dass bei Forschungsanträgen immer detaillierter aufgeführt wird, welche Ergebnisse und (un)mittelbare Anwendungen zu erwarten sind, und zum anderen, dass experimentelle Vorarbeiten für Anträge immer wichtiger werden. Kleineren Gruppen und Nachwuchsgruppen entstehen auf diese Weise Nachteile, wenn sie solche Vorarbeiten nicht vorweisen können beziehungsweise gar nicht im Stande sind, diese überhaupt zu leisten – oder wenn sie explorativ orientiert sind und neue, unkonventionelle Ideen verfolgen.

Hinzu kommt, dass sich zur Beurteilung wissenschaftlicher Anträge ein Trend zur Quantifizierung durchgesetzt hat, bei dem Qualität immer mehr in „Anzahl der Publikationen“, „Impact-Faktoren“ und „Zitationen“ gemessen wird, obwohl sich wissenschaftliche Disziplinen hinsichtlich Größe und öffentlichem Interesse deutlich unterscheiden und High-Impact-Zeitschriften bekanntlich einem Publikations- und Zitationsbias unterliegen. Die steigende Anzahl von Autoren auf Publikationen erschwert es auch zunehmend, deren Wert in Hinsicht der individuellen Leistung zu erfassen (wollen wir den Gesamterfolg von „Postdoc-Laboren“ beurteilen oder den tatsächlichen Beitrag von Nachwuchsforschenden?). Hier könnten transparentere Publikationsformate Abhilfe schaffen, die die Beiträge der einzelnen Forscher noch spezifischer listen und damit auch unsere Fokussierung auf die korrespondierenden Seniorautoren als einzig relevante Instanz in Frage stellen.

Die Kritik daran, wissenschaftliche Relevanz an einfachen Kriterien festzumachen und zu quantifizieren, erhält Unterstützung durch neueste Untersuchungen, die zeigen, dass es keinen signifikanten Zusammenhang zwischen Anträgen, die als höchst relevant eingestuft wurden, und ihrem tatsächlichen „Impact“, gemessen in absoluten Publikationen oder Zitationen, gibt (Circ. Res. 114: 600-6). Im Lichte dieser Studie und aller oben genannten Argumente sollten wir unsere momentane Förderkultur kritisch überdenken und uns vielleicht mehr denn je bewusst werden, was uns gute Ideen und kreative Köpfe eigentlich wert sind.

5. Berufungsverfahren müssen professioneller und transparenter werden.

Zu guter Letzt soll noch kurz auf Berufungs- und Auswahlverfahren eingegangen werden – ein Thema, das alle Nachwuchsforscher ohne festes Anstellungsverhältnis betrifft. Der Konsens unter vielen meiner Kolleginnen und Kollegen ist, dass die Besetzung neuer Stellen deutlich professioneller und transparenter als bisher erfolgen muss. Dies beginnt damit, bei Berufungsverfahren einen ergebnisoffenen Prozess anzustreben und nicht die „Nachfolge von XY” zu suchen (Soll die Vergangenheit besetzt oder in die Zukunft investiert werden?). Es beinhaltet aber auch eine transparente Kommunikation des Stellenprofils (finanzielle Ausstattung der Stelle, Lehr- und Forschungsphilosophie des Institutes, klar definierte Leistungskriterien und Mentoringsystem für Tenure Track-Stellen). Weitere wichtige Punkte sind die Förderung von Dual-Career und Familie, eine professionelle Moderation von Berufungsgesprächen sowie klare Fristsetzungen bei der Entscheidungsfindung.

Was versprechen wir uns von solchen Änderungen? Zum einen werden Berufungen dadurch weniger von Zufällen beeinflusst, klarer strukturiert und insbesondere auch zeitlich planbarer. Zum anderen handelt es sich auch schlicht um eine Wertschätzung gegenüber uns Nachwuchswissenschaftlern als hochqualifizierte Bewerber in einem kompetitiven Umfeld. In diesem Zusammenhang sollte übrigens auch die Frage gestellt werden, ob die Praxis des gemeinsamen „Vorsingens“ in einem einzigen Symposium wirklich noch eine zeitgemäße Form ist, sich intensiv mit den einzelnen Kandidaten auseinanderzusetzen. Vielleicht weist der Weg, den der deutsche Hochschulverband erst kürzlich eingeschlagen hat, Berufungs- und Bleibeverhandlungen zu zertifizieren und damit de facto allgemein gültige Standards einzuführen, in die richtige Richtung (http://www.hochschulverband.de/cms1/guetesiegel.html).

Ein Fazit

Die deutschsprachige Universitätslandschaft befindet sich (immer noch) in einer Umbruchphase, was die Situation von Nachwuchsforschern anbelangt. Grundsätzlich stehen Nachwuchskräften in der Zwischenzeit neue Wege offen, eine individuelle Karriere zu verfolgen. Systemweit mangelt es aber noch an etablierten Strukturen, die frühzeitig längerfristige Perspektiven und infrastrukturelle Rahmenbedingungen für unabhängiges Lehren und Forschen schaffen. Die hier vorgeschlagenen Änderungen würden Karrierewege für Nachwuchsforscher planbarer machen, gleichzeitig aber auch existierende Lehrstühle in Administration und Lehre entlasten, so dass es insgesamt zu einer Erhöhung der Lehr- und Forschungsqualität an Hochschulen käme. Daneben sind eine erhöhte Transparenz und die Praxis bei der Vergabe von Fördergeldern und Berufungen wichtige Themen, denen wir uns in nächster Zeit stellen müssen, um attraktive Bedingungen für Nachwuchsforscher im deutschsprachigen Raum zu schaffen.

We have a powerful potential in our youth, and we must have the courage to change old ideas and practices so that we may direct their power toward good ends.“ (Mary McLeod Bethune, amerikanische Bürgerrechterlin)

Tobias J. Erb ist Nachwuchsgruppenleiter am Institut für Mikrobiologie der ETH Zürich, gefördert durch das SNF-Ambizione Programm, und hat soeben einen Ruf als unabhängiger Max-Planck-Gruppenleiter erhalten. Er ist seit 2013 Mitglied der Jungen Akademie an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und der Leopoldina.


Letzte Änderungen: 11.07.2014